WERKE
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FESTUNG BRESLAU
FORTRESS BRESLAU
AUSSTELLUNGEN
​Im MdbK Leipzig findet am 30. März um 11 Uhr die Buchpräsentation "Erinnern und verantworten - Bernhard Heisig zum 100. Geburtstag" statt.
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Im Haus Brusberg, Lyckallee 14, Westend, findet vom 8. April bis 7. Mai 2025 eine Hommage anlässlich des 100. Geburtstags von Bernhard Heisig statt.
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Im Schloss Sacrow bei Potsdam wird vom 26. April bis zum 22. Juni 2025 die Ausstellung „Krieg - und Frieden? 100 Jahre Bernhard Heisig 1925–2025“ gezeigt.
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Im Literaturhaus Leipzig findet am 28. Mai 2025 ein Gespräch "Bernhard Heisig zum 100. Geburtstag" mit Johannes Heisig, Neo Rauch, Hans Aichinger & Thomas Loest statt.
Das Angermuseum Erfurt wird vom 19.10.2025 - 11.01.2026 eine repräsentative Ausstellung Bernhard Heisig - Malerei und Grafik präsentieren.
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PRESSE
Märkische Allgemeine Zeitung vom 24. März 2025
Berliner Zeitung vom 31. März 2025
Volksstimme Magdeburg vom 29./30. März 2025
DLF Beitrag vom 31. März 2025
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BUCH
Erinnern und verantworten - Bernhard Heisig zum 100. Geburtstag (Verlag E.A. Seemann) Herausgeber Dr. Heiner Köster
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KONZEPT
Wut und Zweifel: Erinnerungsbilder für die Zukunft
Bernhard Heisig zum hundertsten Geburtstag
Zahlreiche Beobachter der deutsch-deutschen Kunstszene vor dem Mauerfall 1989 kennen Bernhard Heisig noch in seiner Rolle als führender Vertreter der Malerei in der DDR, z.B. auf der documenta 6, 1977 in Kassel, und Rektor der berühmten Leipziger „Hochschule für Grafik und Buchkunst“. Diese Hochschule, die er von den 1960er bis weit in die 1980er Jahre hinein maßgeblich geprägt hatte, gilt zurecht als Geburtstätte der Leipziger Schule, aus der nach der Wende in den 1990er Jahren die international bekannt gewordene 'Neue Leipziger Schule' hervor gegangen war, zu deren bekanntesten Vertreter sein Meisterschüler Neo Rauch zählt.
Heute, mehr als drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer, hat Bernhard Heisig diese Positionen weit hinter sich gelassen und steht für eine deutsche Nachkriegskunst, welche die ideologischen Konfrontationen des Kalten Krieges souverän überwunden hat. Trotz der Gegensätzlichkeit ihrer Charaktere und künstlerischen Methoden waren es Joseph Beuys (Jahrgang 1921), Bernhard Heisig (Jahrgang 1925) und Gerhard Richter (1932), die in den 1960er Jahren die angebliche Vergeblichkeit der Vergegenwärtigung des den Zeitgenossen damals unfassbar erscheinenden von Deutschen begangenen Zivilisationsbruchs überwanden und nach einer Sprache für das vergangene Grauen suchten.